Über Thomas Weber

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26 Okt, 2024

Rustikale Halbkirmes in Lantershofen

Von |2024-11-04T13:19:24+01:0026. Oktober 2024|2024, Bericht, Oktoberfest|

In Lantershofen floss wieder massenhaft Oktoberfestbier aus den Zapfhähnen der Bürgervereinigung. Gleich zwei Abende lang wurde das Fest der Schutzpatronin Ursula als Oktoberfest gefeiert. Im Winzerverein trafen sich die Menschen des Dorfes und aus zahlreichen Nachbarorten, viele von ihnen in bajuwarischen Trachten. Zum Auftakt ging es am Freitagabend in den Gastraum des Winzervereins, tags drauf zog das feiernde Volk dann weiter in den herrlich geschmückten Festsaal. An beiden Abenden gab es live dargebrachte Blasmusik, wobei die Musikfreunde Lantershofen vor allem am Samstag in großer Besetzung antraten.

Auf den Tellern lachten Haxen, Leberkäse, Kraut und Pürree, in den Maßkrügen oder Halbliter-Krügen leuchtete das bayerische Bier. Höhepunkt am Samstag war zudem ein Wettbewerb an der Trummsäge. Der Kniff: die beiden sägenden Personen dürfen das Werkzeug nur ziehen. Es galt, möglichst schnell ein Holzstück von einem Stamm abzusägen, die Siegerpaare wurde am Ende mit schönen Preisen belohnt.

Der Vorsitzende der Bürgervereinigung Lantershofen, Erich Althammer, freute sich derweil über zahlreichen Besuch beim Oktoberfest und dankte befreundeten Vereinen, vor allem dem VfB Lantershofen, für die tatkräftige Unterstützung bei der Durchführung der rustikalen Halbkirmes-Feiern.

15 Okt, 2022

Zünftiges Oktoberfest zur Ursula-Kirmes

Von |2024-05-24T22:12:59+02:0015. Oktober 2022|2022, Bericht, Oktoberfest|

Lantershofen feierte nach zwei Jahren Corona-Abstinenz pünktlich zur Ursulakirmes wieder Oktoberfest. Im festlich weiß-blau geschmückten Saal des Winzerverein servierte die Bürgervereinigung alles, was zu einem zünftigen Oktoberfest gehört: Leberkäse mit Sauerkraut und Pürre, Schweinshaxn oder Radi brachten die „Vorstandsdamen“ auf den Teller, bajuwarisches Festbier im Glas zapften die Alten Herren des VfB Lantershofen, wenn auch nur in der halben Maß. Dafür war diese aber weit entfernt von den Literpreisen beim originalen Münchener Oktoberfest. Auf der Bühne saßen drei stramme Burschen, die man extra aus Garmisch-Partenkirchen hatte anreisen lassen, nämlich das Trio der Koitaboch-Musi, benannt nach dem Kaltenbach in ihrer Heimat.

Die Musiker exportieren das bayerische Lebensgefühl in alle Welt, auch wenn Sänger „Flori“ meinte, in diesen unruhigen Zeiten führe man keine Reisen in andere Kontinente durch. Bis Lantershofen kamen die drei dann aber doch, um mit Gitarre, Kontrabass und Harmonika bayerische und internationale Töne in den Winzerverein zu bringen. Am späten Abend ging es dann beim Wettsägen um Ruhm und Ehre, wobei nicht nur die zahlreichen angetretenen Doppel, sondern auch die Sägen und Holzböcke einiges auszuhalten hatten. Irgendwann am späten Abend konnte der Vorsitzende der Bürgervereinigung, Erich Althammer, zusammen mit seinen Mitstreitern Werner Braun und Mario Fuchs zur Siegerehrung schreiten. Für das Mädels-Duo Yvonne und Antje sowie für die Jungs Markus und Matthias gab es Preise in flüssiger Form, für die Gäste im Saal nach dem leckeren Essen einen Schnaps auf Kosten der Gastgeber, die sich über einen besseren Zuspruch aus der Bevölkerung für ihr Oktoberfest gefreut hätten.

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